David Dodd war ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Investor, der am 23. August 1895 in New York City geboren wurde und am 18. September 1988 in Portland verstarb. Er ist am besten bekannt als Co-Autor des Buches „Security Analysis“ zusammen mit Benjamin Graham.
Dodd studierte an der Columbia University und begann seine Karriere als Wertpapieranalyst und Investor. Im Jahr 1934 veröffentlichte er gemeinsam mit Benjamin Graham das Buch „Security Analysis„, das bis heute als eines der einflussreichsten Bücher in der Finanzliteratur gilt. Das Buch beschreibt die Anlagephilosophie von Graham und Dodd, die sich auf die Analyse von Unternehmen und ihrer Finanzberichte konzentriert.
Dodd verfolgte eine ähnliche Investmentstrategie wie Graham, die auf Value-Investing basierte. Er suchte nach unterbewerteten Unternehmen, die eine hohe Marge der Sicherheit aufwiesen, und vermied Aktien, die überbewertet waren. Dodd war auch bekannt dafür, in Unternehmen zu investieren, die ein starkes Potenzial für zukünftiges Wachstum hatten, aber von anderen Investoren übersehen wurden.
In den Jahren nach der Veröffentlichung von „Security Analysis“ arbeitete Dodd als Professor an der Columbia University und unterrichtete dort unter anderem Warren Buffett, der später ein erfolgreicher Investor und Schüler von Graham und Dodd wurde.
Dodd lebte in den USA und verstarb im Alter von 93 Jahren in Kalifornien. Sein Vermächtnis als Pionier des Value-Investing hat bis heute eine große Bedeutung in der Finanzwelt und sein Werk „Security Analysis“ wird immer noch von vielen Investoren als Standardlektüre betrachtet.